Italien ist ein Land mit einer beeindruckenden Weinlandschaft, die von den historischen Weinregionen wie dem Piemont und der Toskana bis hin zu aufstrebenden Gebieten wie Sizilien und Apulien reicht. Die Vielfalt und Reichhaltigkeit der italienischen Weinkultur ist auf die unzähligen autochthonen Rebsorten und die vielen verschiedenen Terroirs zurückzuführen, die in den unterschiedlichen Regionen des Landes vorkommen. In den letzten Jahrzehnten hat sich Italien immer mehr auf Qualität und Authentizität konzentriert, wobei die Winzer sorgfältig darauf achten, den Charakter ihrer Weine durch den Einsatz von einheimischen Trauben und traditionellen Anbaumethoden zu bewahren.
Ein weiteres Kennzeichen der italienischen Weinkultur ist die enge Verbindung von Wein und Essen, da jede Region ihre eigenen kulinarischen Traditionen und passenden Weine hat. Die italienische Weinkultur ist tief verwurzelt in der Geschichte und legt großen Wert auf handwerkliches Können, Tradition und die Rolle von Familie und Gemeinschaft in der Weinproduktion. Das Erkunden der italienischen Weine ist eine spannende und lohnende Reise, die immer wieder überraschende Entdeckungen und unvergessliche Genüsse bereithält.
Obwohl die italienischen Weißweine quantitativ mit den
italienischen Rotweinen konkurrieren können, sind die meisten international
bekannten Weine Italiens mit wenigen Ausnahmen rot. Im mediterranen Italien sind
nur wenige Klimazonen wirklich geeignet für die Erzeugung eleganter Weißweine.
Während bei den Rotweinen der hochwertige Sangiovese auch quantitativ vorn
liegt, sind die Spitzenplätze bei den Weißen meist von Rebsorten belegt, aus
denen nur in Ausnahmefällen elegante Weine gekeltert werden. Diese kommen dann
meist aus den nördlichen, kühlen Regionen des Landes, etwa Südtirol oder dem
Friaul.
Das klassische Prestige des italienischen Weinbaus beruht
auf zwei Sorten: Sangiovese und Nebbiolo. Sangiovese stellt die Basis für so
berühmte Weine wie Brunello, Chianti und Vino Nobile, die allesamt aus der
Toskana stammen und feine, vielschichtige Weine sind. Aus Nebbiolo werden mit
Barolo und Barbaresco die Spitzenweine des Piemonts gekeltert. Gute
Nebbiolo-Weine erfreuen den Weinliebhaber mit ihrer dichten, rubinroten Farbe
und duften nach Gewürzen, Teeblättern und Rosen.
Italienische Weine gehören historisch zu den ältesten in
Europa. Schon die Etrusker kultivierten im 8. Jahrhundert v. Chr. in Italien
systematisch Wein. Unter den Römern verbreitete sich dann, von Italien
ausgehend, das mittlerweile hochentwickelte Wissen über den Weinanbau in West-
und Mitteleuropa. Es waren auch die Römer, die den Weinhandel zu einem
erfolgreichen Wirtschaftszweig ausbauten und die Entstehung regionaler
Weinzentren vorantrieben.
Nach dem Niedergang des Weströmischen Reiches 476 und der
einsetzenden Völkerwanderung, fiel der italienische Weinbau in seinen
Dornröschen-Schlaf und erlangte seine volle Blüte erst im 19. Jahrhundert
wieder, nachdem im Piemont und der Toskana der Neubeginn gelang. Nach
französischem Vorbild und unter aktiver Mitwirkung erfahrender, französischer
Önologen wurden neue Weintypen wie Barolo, Brunello und Chianti entwickelt, die
schon etwas mehr als ein Jahrhundert später zu den berühmtesten und besten
Weinen der Welt zählten.
Italiens Gesetz zum Schutz kontrollierter
Herkunftsbezeichnungen besteht seit 1963 und ist bis heute gültig. Das Gesetz
teilt die Produktion italienischer Weine in zwei Klassen: Tafelweine (Vini da
Tavola, kurz: VdT) und Qualitäts- oder DOC-Weine (Denominazione di Origine
Controllata). DOC-Weine unterliegen detaillierten Bestimmungen bezüglich der
Herkunft der Trauben, der Sortenzusammenstellung, der Weinbereitung und des
Ausbaus. In Folge der regelmäßig geäußerten Kritik der italienischen Winzer,
die das DOC-Regelwerk als zu unflexibel beurteilten und den Fortschritt der
italienischen Weinbranche gefährdet sahen, entstanden im Laufe der letzten
Jahrzehnte mehr als dreihundert verschiedene DOC-Bezeichnungen, inklusive der
neuen Spitze der Qualitätspyramide: die DOCG-Weine (Denominazione di Origine
Controllata e Garantita, übersetzt: kontrollierte und garantierte
Qualitätsweine). Für DOCG-Weine gelten strengere Produktionsvorschriften,
niedrigere Höchsterträge und längere Ausbauzeiten.
Nutzen Sie jetzt die Möglichkeit, auf dem Ab Hof Weine-Portal die
ganze Vielfalt erlesener Weine aus Italien zu entdecken und direkt online zu
bestellen. Weingüter vom Schaft bis zur Spitze des italienischen Stiefels
finden sich bei uns.
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italienischen Rotweinen konkurrieren können, sind die meisten international
bekannten Weine Italiens mit wenigen Ausnahmen rot. Im mediterranen Italien sind
nur wenige Klimazonen wirklich geeignet für die Erzeugung eleganter Weißweine.
Während bei den Rotweinen der hochwertige Sangiovese auch quantitativ vorn
liegt, sind die Spitzenplätze bei den Weißen meist von Rebsorten belegt, aus
denen nur in Ausnahmefällen elegante Weine gekeltert werden. Diese kommen dann
meist aus den nördlichen, kühlen Regionen des Landes, etwa Südtirol oder dem
Friaul.
Das klassische Prestige des italienischen Weinbaus beruht
auf zwei Sorten: Sangiovese und Nebbiolo. Sangiovese stellt die Basis für so
berühmte Weine wie Brunello, Chianti und Vino Nobile, die allesamt aus der
Toskana stammen und feine, vielschichtige Weine sind. Aus Nebbiolo werden mit
Barolo und Barbaresco die Spitzenweine des Piemonts gekeltert. Gute
Nebbiolo-Weine erfreuen den Weinliebhaber mit ihrer dichten, rubinroten Farbe
und duften nach Gewürzen, Teeblättern und Rosen.
Italienische Weine gehören historisch zu den ältesten in
Europa. Schon die Etrusker kultivierten im 8. Jahrhundert v. Chr. in Italien
systematisch Wein. Unter den Römern verbreitete sich dann, von Italien
ausgehend, das mittlerweile hochentwickelte Wissen über den Weinanbau in West-
und Mitteleuropa. Es waren auch die Römer, die den Weinhandel zu einem
erfolgreichen Wirtschaftszweig ausbauten und die Entstehung regionaler
Weinzentren vorantrieben.
Nach dem Niedergang des Weströmischen Reiches 476 und der
einsetzenden Völkerwanderung, fiel der italienische Weinbau in seinen
Dornröschen-Schlaf und erlangte seine volle Blüte erst im 19. Jahrhundert
wieder, nachdem im Piemont und der Toskana der Neubeginn gelang. Nach
französischem Vorbild und unter aktiver Mitwirkung erfahrender, französischer
Önologen wurden neue Weintypen wie Barolo, Brunello und Chianti entwickelt, die
schon etwas mehr als ein Jahrhundert später zu den berühmtesten und besten
Weinen der Welt zählten.
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Herkunftsbezeichnungen besteht seit 1963 und ist bis heute gültig. Das Gesetz
teilt die Produktion italienischer Weine in zwei Klassen: Tafelweine (Vini da
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Herkunft der Trauben, der Sortenzusammenstellung, der Weinbereitung und des
Ausbaus. In Folge der regelmäßig geäußerten Kritik der italienischen Winzer,
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italienischen Weinbranche gefährdet sahen, entstanden im Laufe der letzten
Jahrzehnte mehr als dreihundert verschiedene DOC-Bezeichnungen, inklusive der
neuen Spitze der Qualitätspyramide: die DOCG-Weine (Denominazione di Origine
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